Erste Woche
In der ersten Woche haben wir erst einmal die
organisatorischen Organe des Bistums selbst kennengelernt, um alle Projekte,
die wir jetzt so besuchen in einen Zusammenhang stellen zu können (wer
koordiniert was, welche Teilprojekte gehören zu welchem Programm und was sind
folglich die vorrangigen Ziele der einzelnen Institutionen,…) und um uns ein
bisschen orientieren zu können (wo finde ich was, wer ist Ansprechpartner für
welches Thema/Problem,…).
Als erstes hatten wir jedoch eine Begrüßungsaudienz bei Alic
Banda, dem amtierenden Bischof von Ndola. Überraschenderweise komplett auf
Deutsch, da er einige Jahre in Deutschland (St. Georgen) studiert hat.
Anschließend
stellte uns Patrick Bwalya (unser Ansprechpartner) gemeinsam mit zwei Fathers
aus dem Jugendzentrum („youth center“) die Geschichte der Diözese, ihre
ökonomischen Merkmale und einige kulturelle Besonderheiten (Bräuche, Werte,
Eigenheiten, die für einen Deutschen überraschend sein können, …) vor. Mit
dabei waren auch Bruce und Persylvia, die beiden Reversefreiwilligen, die jetzt
im September mit den beiden Fathers und der Musikgruppe/Chor zur Feier des
30-jährigen Bestehens der Partnerschaft zwischen Limburg und Ndola nach
Deutschland kommen werden. Im Gegensatz zur Musikgruppe, die für knapp 3 Wochen
das Bistum in Schwingung versetzen wird, bleiben die beiden für ein komplettes
Jahr und sind damit die ersten Freiwilligen von Ndola, die im Prinzip das
Gleiche tun, wie wir hier; also Deutschland: Zeig dich von deiner besten Seite
(damit sie nicht auch die letzten sind :) )!
Catechism office
Die erste Institution die wir dann besucht haben befasst
sich mit dem Katechismus, der in der Diözese in den katholischen Schulen und in
der Vorbereitung von Tauf-, Firm- und Ehebewerbern eingesetzt wird. Die
Herausforderung besteht hier vor allem in der Vereinheitlichung. Es gibt in
Sambia viele verschiedene Splittergruppen der Katholischen Kirche mit
unterschiedlichen Schwerpunkten und Bibelauslegungen und die meiste Literatur
besteht in Englisch. Es ist also die Aufgabe des Catechism office eine klare Linie
festzulegen, der sich die Splittergruppen dann zuordnen oder dagegenstellen
können, denn nur wer die Kriterien erfüllt, kann anerkannte Taufen, Firmungen
und Hochzeiten durchführen. Die zweite Aufgabe ist die Übersetzung des
Schriftmaterials in Bemba und seine Anpassung an die aktuellen sozialen
Gegebenheiten und Fragestellungen (Wie wecken wir das Interesse von
Jugendlichen und jungen Erwachsenen für die Kirche?, Wie können wir ihnen die
Möglichkeiten bieten Antworten auf ihre Fragen zu finden?, …).
Hier haben wir festgestellt, dass sich in Deutschland wie in
Sambia ähnliche Probleme zeigen, wenn auch in etwas unterschiedlicher Form
(Jugendliche/Junge Erwachsene sind oft die leidtragende
Gesellschaftsgruppierung, wenn es darum geht, den eigenen Weg zwischen Kirche,
Glauben, Wissenschaft, suggerierten Normen und Moden zu finden, daher ist es am
schwierigsten, diese Altersgruppe in ihren Fragen und Interessen anzusprechen
und zu begeistern).
CBR – Community Based Rehabilitation
Als zweites haben wir eine Institution besucht, die sich
hauptsächlich mit „Skills“-Vermittlung auseinandersetzt. Das heißt, dass
Menschen ohne Ausbildung in die Schule lesen, schreiben und rechnen lernen
können, verschiedene Fertigkeiten („skills“) erlernen (Teppichherstellung,
Schreinern, …) und damit eine Chance haben, sich einen eigenen Kleinbetrieb
(„small buisness“), z.B. in Form eines Verkaufstandes auf dem Markt,
aufzubauen.
CBR arbeitet vor allem mit geistig oder körperlich behinderten Menschen,
die ihren Familien oft nur als Last erscheinen. Mit einer Ausbildung, der
Möglichkeit die Familie (finanziell) mitzutragen, und einer eventuell
verbesserten physischen Belastbarkeit (es gibt eine Physiotherapeutin) können
junge Menschen also „in der Gemeinschaft rehabilitiert bzw. wieder
eingegliedert werden“ (= Community Based Rehabilitation).
Ibenga und Dagama
Als drittes haben wir (zum ersten Mal) außerhalb der STADT
Ndola, in Luanshya, das katholische Mädcheninternat von Ibenga besucht. Dabei
muss ich aber sagen, dass wir die Schule nicht im normalen Schulbetrieb
mitbekommen haben, sondern in der Aufräum-und Putzphase, denn seit der zweiten
Augustwoche sind hier Ferien.
Außerdem wurden wir in das von Schwestern betriebene
Krankenhaus von Ibenga eingeladen und bekamen Einblicke in Organisation, Pflege
und Registrierung der (HIV/AIDS-) Patienten. Dass Stromausfall ungünstig sein
kann, ist nicht schwer zu erraten, aber für ein Krankenhaus kann das schon mal
die Lahmlegung ganzer Arbeitsbereiche bedeuten und das kann nach einigen Tagen
schon zum fatalen Problem werden (als wir zu Besuch waren, waren es zwei stromlose
Tage, also noch kein wirkliches Problem, aber die Schwester ließ durchblicken,
dass jeder Tag mehr schwierig würde).
Als letztes an diesem Tag besuchten wir Dagama, ein Internat
für physisch eingeschränkte bzw. behinderte Schüler. Dagama ist eine der
Einsatzstellen meiner Vorgängerin, Jannah , und befasst sich in erster Linie
mit Unterrichtung (bis zum letzten/12. Grade).
St. Martha Skills Center
Als letzte Station der ersten Woche haben wir St Martha
besucht, die erste Stelle in der ich ab Mitte September arbeiten und
unterrichten werde. St. Martha ist eine Schule der Franziskanerinnen, die
Kinder und Jugendliche ab dem zweiten Lebensjahr bis zum letzten Grade
unterrichtet (siehe "Schulsystem"). Die Jüngsten in Mathematik, Englisch, Sport,
Naturwissenschaften, Gesellschaftslehre, Religion , Kunst, Musik, Tanzen und
Singen und die Älteren dann in den gleichen Fächern (außer Musik/Tanz/Singen
und Kunst) plus Kochen, Nähen, Computerbedienung und Politik. Die students sind
fast ausschließlich Mädchen (Ältere) und einige Jungen in der Baby/Middleclass
(2-5 Jahre; „Vorschule“).
Ab September werde ich in der Baby/Middleclass unterrichten,
von Sister Florence eigenhändig in Kochen und Bemba unterrichtet ( :) ) und werde
sie im Gegenzug dem Deutschen näherbringen (auf eigenen Wunsch).
Zweite Woche
Kitwe & Kalulushi
CPC
CPC ist die Abkürzung für den katholischen Radiosender “Radio
Icengelo”(= bem. „Licht“) des Bistums Ndola (dem aufmerksamen Leser fällt hier
auf, dass die Buchstaben irgendwie nicht zum Namen des Senders passen. Das ist
schlicht und einfach der Tatsache zu verdanken, dass ich nicht mehr genau weiß,
wofür sie stehen. Der Radiosender wird allerdings wirklich so abgekürzt… ). Er
wurde 1995 gegründet und ist in einer Umgebung von 130 km2 zu
empfangen. Der Sender sendet unter anderem Sonntags eine Messaufzeichnung (für
die Teile der Bevölkerung, die aus Gründen von Krankheit, Entfernung oder
Kostenaufwand nicht an einem Gottesdienst teilnehmen können), Statements des
Bischofs zu konkreten Themen, Nachrichten , Interviews mit verschiedenen
Menschen im „Field“ und natürlich Musik. Die Vision des Senders ist, die frohe
Botschaft in all ihren Ausprägungen an so viele Menschen wie möglich
weiterzugeben. Daher ist das tägliche Programm von 05:30-00:00Uhr teilweise in
Bemba, teilweise in Englisch und auch manchmal in Lamba (andere lokale Sprache) verfasst. Als deutsche Voluteerin in diesem Jahr habe ich mit einem
Mitarbeiter des CPC und meinem Mentor Patrick in einem knapp 5min langen
Beitrag über die Partnerschaft zwischen Limburg und Ndola, die Unterschiede und
Herausforderungen in Deutschland und Sambia und die Gemeinsamkeiten aller
Christen in der Welt gesprochen. Der Höhepunkt des Ganzen war dann, dass ich, an
diesem Tag die Nervosität in Person, spontan a capela ein deutsches Kirchenlied
singen sollte … am nächsten Wochenende haben mich dann in der Kirche sämtliche
Leute darauf angesprochen, wie sehr sie sich gefreut haben, meine Stimme und
das, was ich erzählt habe, zu hören, und wie lustig wir Deutschen doch singen
würden ….
St.Martins Orphanage
St. Martin ist ein Orphanage der Dominikanerinnen, dass sich
um Kinder bis 6 Jahre kümmert, deren Eltern oder zumindest ein Elternteil verstorben
sind (meist AIDS-Waisen, allerdings nicht zwangsläufig). Die Kleinen werden unterrichtet,
wenn es sein muss medizinisch versorgt und wohnen zum großen Teil auch in St.
Martins.
Evtl. werde ich nächstes Jahr nochmal ein bisschen genauer
darauf eingehen, da immer noch in der Diskussion ist, dass meine dritte
Einsatzstelle das St. Martins Orphanage sein könnte…
Women Developement & Women Shelter
Women Developement & Women Shelter sind organisatorisch
gesehen nicht exakt das Selbe, da sie sich aber in Bezug auf Zielgruppe,
Arbeitsfeld und Zielsetzung ziemlich ähnlich sind, fasse ich sie hier einfach
mal zusammen. Generell geht es darum Frauen aller Altersklassen (auch
Mädchen!!) die nach dem Tod des Familienernährers die Familie weiter über
Wasser halten müssen (Aufbau eines „small Business“, Skills-Vermittlung,
Nachholen des Schulabschlusses, finanzielle Unterstützung in Form von
Microdalehen,…) oder die Opfer von häuslicher Gewalt geworden sind
(Vergewaltigung durch Familienangehörige, physische Gewalt wie „körperliche
Züchtigung“ durch den Ehemann, …). Grundsätzlich geht es aber auch um Prävention, dadurch dass
ehemals Betroffene Trainings für potentielle Opfer organisieren, dass Gesprächsgruppen
gebildet und Vorträge gehalten werden und dass Unterricht (Lesen, Schreiben, Grundrechnen)
angeboten wird.
Youth Ministry
Die Youth Ministry beschäftigt sich mit der katholischen
Jugend der Diözese, bietet Workshops, Bibelgesprächskreise, gemeinsame Ausflüge
und diverse andere Aktivitäten an. Das Ziel: Die Anliegen und Fragen unserer
Generation in der Kirche zu verankern, zu leben, dass Kirche nicht mit Jesu Tod
vor knapp 2000 Jahren stehengeblieben ist, sondern, dass die Botschaft auch
heute noch relevant ist. Zusätzlich bereiten die Mitarbeiter auch junge Menschen vor,
die überlegen später einmal Priester zu werden oder einem Orden beizutreten. Genau dieses Programm hat auch den Chor und die Musikgruppe,
die jetzt seit Anfang September durchs Bistum Limburg touren, mit Hilfe von
Jannah und Benedikt (Volontäre von letztem Jahr) und Martin und mir auf ihre
Reise anlässlich des 30-jährigen Partnerschaftsjubiläums vorbereitet.
Dritte Woche
Education Office
Das Education Office beschäftigt sich in erster Linie mit
der Ausbildung der Lehrer an christlichen Schulen und der Erstellung eines
einheitlichen Lehrplans. Zusätzlich ist es die Aufgabe des Coordinators, alle
Schulen mehrmals im Jahr zu besuchen und Schulleiterversammlungen abzuhalten,
um zu überprüfen, ob der Lehrplan richtig umgesetzt wird und wo evtl.
nachgebessert und angepasst werden muss.
Mehr Infos bei „Schulsystem“
St. Charles Lwanga Community School
Diese Community School liegt in Chipulukusu, einem der
vielen Compounds der Region.
Mehr Infos dazu unter „Schulsystem“ oder im Blog von Martin,
meinem Mitvolutär (martininsambia.blogspot.de). Er ist nämlich für das
komplette Jahr als Lehrer für so ziemlich alles in eben dieser Schule zu
finden.
Vierte Woche
Paralegal & Justice and Peace
Dem Leitwort „Wenn du Frieden willst, dann sorge für
Gerechtigkeit“ folgend, befasst sich diese Abteilung mit der Verfassung von
Gesetzesänderungsvorschlägen (z.B. auch mit der Überprüfung der Gesetzmäßigkeit
der neuen Verfassung, laut Coordinator mehr als fragwürdig) und der Vermittlung
von rechtlichen Vertretern vor Gericht an Menschen mit geringem Einkommen.
Außerdem versuchen die Mitarbeiter die Differenzen, die nicht kriminell sind
(verspätete/nicht eintretende Unterhaltszahlungen,…), im direkten Gespräch mit
beiden Parteien, beizulegen, ohne sie dem finanziellen und psychologischen
Schlachtfeld vor Gericht preisgeben zu müssen. Die allererste Aufgabe sieht das
Programm also darin als Streitschlichter auf friedlicher Basis für Gerechtigkeit
zu sorgen. Im Falle von Kriminalität allerdings wird der Fall sofort an die
Programmpartner bei Polizei, Gefängnis und diversen gerichtlichen Instanzen
weitergegeben, man will nicht versuchen etwas herunterzuspielen oder Fälle zu
bearbeiten, die definitiv eine Nummer zu groß sind …
Fünfte Woche
Integrated
AIDS Programm & Children’s Desk
Beide Programme arbeiten derart Hand in Hand, dass es
teilweise schwer ist, auseinanderzudividieren, was in welchen
Zuständigkeitsbereich fällt, daher stelle ich sie wieder gemeinsam vor. Die Zielgruppe sind AIDS-Patienten, ihre Kinder und
(Halb-)Waisen. Die Programme kümmern sich in Form von regelmäßigen Hausbesuchen
und Medikation um die Betroffenen. Jedes Mal, wenn ein Patient besucht wird
füllt der so genannte „Caretaker/-giver“ (Mitarbeiter ohne medizinische
Ausbildung auf freiwilliger [!!!] Basis) ein Formular aus, dass später ins
Computersystem aufgenommen wird und dass den Verlauf der Krankheit
dokumentiert. Des Weiteren versucht das Programm die Bevölkerung in Form
von Präventionsvorträgen für das Thema AIDS zu sensibilisieren, Vorurteile
auszuräumen (AIDS kann NICHT wie eine gewöhnliche Tröpfcheninfektion
weitergegeben werden, es besteht also kein Grund einen erkrankten zu meiden und
ihn zu isolieren à
psychosoziale Unterstützung der Erkrankten), die Notwendigkeit von Tests zu kommunizieren
und denen, die die Medikamente schon seit ihrer frühen Kindheit nehmen, zu
erläutern, dass AIDS nicht zu kurieren ist und man daher die Medikamente nie
absetzten kann.
Außerdem wird der Schulbesuch vorangetrieben (nebst
Aufklärung der Lehrer und anderen Schüler), so wie das Aneignen von Skills
durch Trainings oder eine knapp 2-jährige Ausbildungszeit, damit die Familie
ernährt und ein regelmäßiges Einkommen (für z.B. die Medikamente ) gesichert
werden kann.
Das neue Projekt (seit letztem Herbst in Aktion), dass diese
finanzielle Unterstützung liefern soll, funktioniert so: Es schließt sich eine
Gruppe von Landwirten zusammen und gründet einen Fond, in den jeder Beteiligte
so viel einzahlt, wie es ihm möglich ist. Im Laufe des Jahres kann man
Microdalehen aus dem gemeinsamen Fond bekommen, die man allerdings mit Zinsen
wieder zurückzahlen muss. Außerdem zahlt jeder Beteiligte einen Teil seines
über das Jahr erwirtschafteten Geldes ein. Am Ende des Jahres hatten alle
Beteiligten die Möglichkeit das eigene small Business zu erweitern und nun
bekommt er zusätzlich den ihm zustehenden Anteil (gemessen an den Einzahlungen
am Anfang und Zwischendurch und dem aufgenommenen Kredit) am Fond ausbezahlt.
Was soll man sagen: Leicht verständliches System, innovativ
und wirklich Erfolg bringend!!!
Sechste Woche
Cicitekelo Youth Projects
Cicitekelo ist Teil einer Organisation, die sich „Assotiation
of pope John XXIII „ nennt, von einem Italiener gegründet wurde und sich der
Arbeit mit Straßenkindern verschrieben hat.
Das Projekt ist in 3 Phasen aufgeteilt. Die 1. Phase
beschäftigt sich damit Kindern,die auf der Straße leben oder Gefahr laufen es bald zu tun,
und versucht sie durch das Angebot einer Mahlzeit + Dusche + gewaschene Kleider
zu unterstützen. Außerdem haben sie die Möglichkeit jeden Tag wieder zu kommen,
um mit anderen JUNGEN (die Zielgruppe besteht praktisch nur aus Jungen, da
Mädchen wohl äußerst selten Straßenkinder sind) zu spielen und im Haushalt
mitzuhelfen. Indem man ihnen eine Aufgabe zuweist und für ihre Ernährung sorgt,
sollen sie das Interesse am sinnlosen durch die Straßen Laufen und Betteln
verlieren.
Die 2. Phase beschäftigt sich dann mit älteren Kindern und
ihrer Bildung. Sie werden an Schulen weitervermittelt oder in der eigenen
kleinen Schule unterrichtet, bekommen drei Mahlzeiten täglich und können am
nachmittaglichen Programm teilnehmen (Fußball [Wahnsinn, man fragt sich, warum
Zambia nicht Weltmeister ist], Basketball, Volleyball, Tischtennis, Billard
[ich hätte nie gedacht, dass grade dieser Sport in Zambia dermaßen populär ist],
Religious Education, Lerngruppen für das Final Exam im November, … ).
In der 3. Phase trifft man auf all die, denen man einen
Schulabschluss nicht zutraut oder die zu alt sind. Hier werden sie in Skills
unterrichtet, sodass sie selbst Geld verdienen und damit sich selbst und die
Familie ernähren können. Es gibt Abschlussmöglichkeiten in der Tischlerei, der
Eisfabrik (von echten Italienern geleitet und in der Jakaranda-Mall verkauft,
als anerkannteste Geschmacksexplosion weit und breit), in Landwirtschaft,
Technik (Motoren, Autos, Traktoren, … so was), Kunsthandwerk,usw.
In allen drei Phasen gibt es Jungen, die zu Hause wohnen
bleiben und nur am sonstigen Programm teilnehmen, und Jungen, die auf dem
Gelände leben. Das hat damit zu tun, dass man sie am liebsten nicht aus dem
gewohnten Umfeld reist und von ihren Eltern trennt, es aber durchaus macht,
wenn keine andere Möglichkeit besteht (Entfernung, Lebensumstände, Alter, …).
Mich persönlich hat Cicitekelo sehr beeindruckt und
vielleicht ist es möglich, dass ich in der Zeit von Januar bis April (hier
steht noch nicht endgültig fest, wo ich arbeiten werde) noch einmal dort
arbeiten kann, wir werden sehen … außerdem habe ich die Zusammenarbeit mit den
Italienern, die dort ähnlich wie wir einen Freiwilligendienst leisten, echt
gern gehabt …
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen